Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schön!
Das Abenteuer begann… endlich auf zum Yangzte, Schifffahrt zu den 3 Schluchten und zum Staudamm, dem größten der Welt.
Schließlich war in das Projekt Siemens und auch das Trafowerk involviert, da musste man also mal gewesen sein.
Los gings Donnerstag abend mit dem Zug nach Nanjing, wo wir uns am Flughafen mit den anderen getroffen und dann weiter nach Chongqing geflogen sind.Im Flugzeug mussten wir doch gleich mal wieder über die Chinesen lachen, die nach der Landung noch während das Flugzeug im vollen Speed auf der Rollbahn fuhr aufsprangen, die Handgepäcksfächer öffneten und ihre Handys anschalteten um lautstark zu telefonieren, unglaublich!
Dann weiter am Kofferband, während wir auf unsere Koffer warteten und einer nach dem anderen langsam vorbeikam, saß auch auf einmal ein Hund in einem Käfig mitten auf dem Kofferband, der wurde also einfach mit den Koffern eingecheckt, das arme Ding!
Nach einer etwas chaotischen Taxifahrt, bei der sich der Fahrer weigerte, das Taxometer anzustellen und Bianca handgreiflich werden musste :-) kamen wir gut im Hotel an, wo schon der Rest der Reisegruppe auf uns wartete bzw. bereits schlief.
Am Morgen wurden wir von unserem Reiseleiter abgeholt und es ging mit dem Bus durch Chongqing hinaus nach Dazu, zu einer buddistischen Anlage mit Grotten.
Danach auf einen Aussichtplattform, in die Altstadt und zur Peoples Hall, die große Ähnlichkeit mit dem Temple of Heaven in Peking hatte, nur eben viel größer!
Alles in allem recht schön, auch die Stadt, aber ich hätte es mir doch etwas spektakulärer vorgestellt, da es immerhin mit 31 Mio. Einwohner die größte Stadt der Welt sein soll, aber da nun doch das ganze Umland dazuzählt (deswegen auch nicht in offiziellen Statistiken vertreten), war die eigentliche Stadt wirklich nicht so groß.
Abends nach dem Essen wurden wir dann am Hafen eingeschifft und etwas später legten wir ab.Das Schiff war wirklich ok, Kabinen und Betten sowie Bad sauber, das Essen (ja alles chinesisch den ganzen Trip lang) auch ganz gut (jetzt kann mal wieder was westliches her) und mit Isa, unserer chinesischen Reiseleiterin und viel Programm auch nicht langweilig.
Von den chinesischen Mitpassagieren war nicht viel zu sehen, sie waren meistens nur in ihren Kabinen und wenn dann beim Essen, im Schlafanzug versteht sich, was Bianca und ich gleich mal nachgemacht haben, was sein muss muss sein, wir fielen aber nicht auf!
Auch beim Abendprogramm waren wir mehr oder weniger alleine, die Bedienungen an der Bar kamen nicht so schnell ins Bett, ich denke sie waren ganz froh als wir 12 das Schiff wieder verließen.
Jeden Tag gab es einen Ausflug. Am 1. Tag gingen wir in die Geisterstadt. Wer sich nun eine der verlassenen Städte vorstellt, aus der die Chinesen beim Bau des Staudamms und –sees vertrieben wurden, hatte dieselbe Vorstellung wie ich, aber wurde doch enttäuscht. Ursprünglich waren da mal Häuser, aber alles abgerissen und mehr eine Touriattraktion mit lauter bunten Geistergestalten aufgebaut, es fehlte nur noch eine Geisterbahn.
Allerdings war es witzig ein paar kleine Aufgaben zu bestehen, wie mit 3 Schritten über eine Brücke zu laufen und ein paar anderen Spielereien, denn würden wir dies nicht tun, kämen wir nie wieder aus der Geisterstadt hinaus, hieß es, also machten wir den Spaß mit.
Am 2. Tag machten wir eine Bootstour, d.h. wir fuhren durch kleinere Schluchten, nicht eine der 3 großen, mit einem kleineren Boot. Dort war es landschaftlich unglaublich schön. Danach gings in kleinen Ruderbooten aus Holz, die doch recht schwankten, weiter, das sind die typischen und einzigen Verkehrsmittel dort, aber ganz lustig wars nicht, wie sich die Ruderer bei der Hitze abrackern mussten und über Stromschnellen haben sie uns sogar gezogen…Hmmm…hatten schon Mitleid.
Am 3. Tag haben wir dann den Staudamm und den Stausee besichtigt, sehr beeindruckend und riesig muss ich sagen. Da haben so unendlich viele Leute dran gearbeitet, ganz fertig ists ja noch immer nicht. Das war schon ein Anblick!
Auch die 3 Schluchten, die wir an den 3 Tagen durchfahren haben, waren sehr schön, landschaftlich war da also einiges geboten, die Fotos werden es beweisen, hätte ich mir nicht so vorgestellt, manchmal kam ich mir vor wie in „Herr der Ringe“ auf Neuseeland.
Ziel war dann die Stadt Yichang von wo aus wir wieder alle in unsere Heimatstädte zurückgeflogen sind.
Ich bin froh diesen Trip mitgemacht zu haben, gehört sicher zu den Highlights dieses Jahres hier.
Das Abenteuer begann… endlich auf zum Yangzte, Schifffahrt zu den 3 Schluchten und zum Staudamm, dem größten der Welt.
Schließlich war in das Projekt Siemens und auch das Trafowerk involviert, da musste man also mal gewesen sein.
Los gings Donnerstag abend mit dem Zug nach Nanjing, wo wir uns am Flughafen mit den anderen getroffen und dann weiter nach Chongqing geflogen sind.Im Flugzeug mussten wir doch gleich mal wieder über die Chinesen lachen, die nach der Landung noch während das Flugzeug im vollen Speed auf der Rollbahn fuhr aufsprangen, die Handgepäcksfächer öffneten und ihre Handys anschalteten um lautstark zu telefonieren, unglaublich!
Dann weiter am Kofferband, während wir auf unsere Koffer warteten und einer nach dem anderen langsam vorbeikam, saß auch auf einmal ein Hund in einem Käfig mitten auf dem Kofferband, der wurde also einfach mit den Koffern eingecheckt, das arme Ding!
Nach einer etwas chaotischen Taxifahrt, bei der sich der Fahrer weigerte, das Taxometer anzustellen und Bianca handgreiflich werden musste :-) kamen wir gut im Hotel an, wo schon der Rest der Reisegruppe auf uns wartete bzw. bereits schlief.
Am Morgen wurden wir von unserem Reiseleiter abgeholt und es ging mit dem Bus durch Chongqing hinaus nach Dazu, zu einer buddistischen Anlage mit Grotten.
Danach auf einen Aussichtplattform, in die Altstadt und zur Peoples Hall, die große Ähnlichkeit mit dem Temple of Heaven in Peking hatte, nur eben viel größer!
Alles in allem recht schön, auch die Stadt, aber ich hätte es mir doch etwas spektakulärer vorgestellt, da es immerhin mit 31 Mio. Einwohner die größte Stadt der Welt sein soll, aber da nun doch das ganze Umland dazuzählt (deswegen auch nicht in offiziellen Statistiken vertreten), war die eigentliche Stadt wirklich nicht so groß.
Abends nach dem Essen wurden wir dann am Hafen eingeschifft und etwas später legten wir ab.Das Schiff war wirklich ok, Kabinen und Betten sowie Bad sauber, das Essen (ja alles chinesisch den ganzen Trip lang) auch ganz gut (jetzt kann mal wieder was westliches her) und mit Isa, unserer chinesischen Reiseleiterin und viel Programm auch nicht langweilig.
Von den chinesischen Mitpassagieren war nicht viel zu sehen, sie waren meistens nur in ihren Kabinen und wenn dann beim Essen, im Schlafanzug versteht sich, was Bianca und ich gleich mal nachgemacht haben, was sein muss muss sein, wir fielen aber nicht auf!
Auch beim Abendprogramm waren wir mehr oder weniger alleine, die Bedienungen an der Bar kamen nicht so schnell ins Bett, ich denke sie waren ganz froh als wir 12 das Schiff wieder verließen.
Jeden Tag gab es einen Ausflug. Am 1. Tag gingen wir in die Geisterstadt. Wer sich nun eine der verlassenen Städte vorstellt, aus der die Chinesen beim Bau des Staudamms und –sees vertrieben wurden, hatte dieselbe Vorstellung wie ich, aber wurde doch enttäuscht. Ursprünglich waren da mal Häuser, aber alles abgerissen und mehr eine Touriattraktion mit lauter bunten Geistergestalten aufgebaut, es fehlte nur noch eine Geisterbahn.
Allerdings war es witzig ein paar kleine Aufgaben zu bestehen, wie mit 3 Schritten über eine Brücke zu laufen und ein paar anderen Spielereien, denn würden wir dies nicht tun, kämen wir nie wieder aus der Geisterstadt hinaus, hieß es, also machten wir den Spaß mit.
Am 2. Tag machten wir eine Bootstour, d.h. wir fuhren durch kleinere Schluchten, nicht eine der 3 großen, mit einem kleineren Boot. Dort war es landschaftlich unglaublich schön. Danach gings in kleinen Ruderbooten aus Holz, die doch recht schwankten, weiter, das sind die typischen und einzigen Verkehrsmittel dort, aber ganz lustig wars nicht, wie sich die Ruderer bei der Hitze abrackern mussten und über Stromschnellen haben sie uns sogar gezogen…Hmmm…hatten schon Mitleid.
Am 3. Tag haben wir dann den Staudamm und den Stausee besichtigt, sehr beeindruckend und riesig muss ich sagen. Da haben so unendlich viele Leute dran gearbeitet, ganz fertig ists ja noch immer nicht. Das war schon ein Anblick!
Auch die 3 Schluchten, die wir an den 3 Tagen durchfahren haben, waren sehr schön, landschaftlich war da also einiges geboten, die Fotos werden es beweisen, hätte ich mir nicht so vorgestellt, manchmal kam ich mir vor wie in „Herr der Ringe“ auf Neuseeland.
Ziel war dann die Stadt Yichang von wo aus wir wieder alle in unsere Heimatstädte zurückgeflogen sind.
Ich bin froh diesen Trip mitgemacht zu haben, gehört sicher zu den Highlights dieses Jahres hier.
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